Trend

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editora: Podcast
  • Duração: 18:11:32
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Sinopse

Eine Reportage aus der Fabrik, Manager und Expertinnen im Gespräch, Hintergründe zur Globalisierung: Trend greift die relevanten Wirtschaftsthemen der Woche auf und vertieft ein Thema im Schwerpunkt der Sendung.

Episódios

  • 33 Jahre «Trend»: Themen, die uns immer wieder beschäftigten

    04/07/2025 Duração: 23min

    1992 ging das Wirtschaftsmagazin «Trend» erstmals auf Sendung. Es war die heisse Phase vor der EWR-Abstimmung. Die Beziehung zur EU hat uns seither immer wieder beschäftigt. Ebenso die Frage, wie hoch die Zinsen sein sollten. Oder was die Digitalisierung alles verändert. Nach 33 Jahren «Trend» sind wir in die Archive gestiegen. In all diesen Jahren hat sich zwar viel verändert, aber gewisse Themen begleiten uns bis heute: Das Verhältnis Schweiz-EU zum Beispiel; Zinsen und die Frage, wie hoch oder tief sie sein sollten; die Digitalisierung. Was ist bei diesen Themen gleichgeblieben und wie und wo hat sich die Diskussion verändert? Das besprechen wir mit dem Wirtschaftshistoriker Tobias Straumann. Wir wollen wissen: Wie speziell ist die Schweiz?

  • Gefährliches Feriensouvenir: antibiotika-resistente Keime

    27/06/2025 Duração: 23min

    Antibiotika-Resistenzen sind nicht nur unliebsame Ferien-Mitbringsel, sondern ein echtes Problem. Mache Experten sprechen von einer stillen Epidemie. Gegen neue resistente Keime gibt es aber kaum Medikamente. Das liegt auch am fehlenden Interesse der Pharma-Industrie. Immer mehr Bakterien sprechen weltweit nicht auf Antibiotika an. Als regelrechte Brutstätte für antibiotika-resistente Keime gilt dabei Indien. Weshalb ist das so? Und was liesse sich dagegen tun? Trend ist auf der Suche nach Antworten im indischen Hyderabad und in Basel und Zürich.

  • Die Schweiz im globalen Chip-Krieg

    20/06/2025 Duração: 19min

    Was haben eine Waschmaschine und Künstliche Intelligenz gemeinsam? Sie funktionieren beide nur dank Mikrochips, mit Halbleiter-Technologie. In der Schweiz arbeiten 200 Unternehmen in der Halbleiter-Branche. Damit ist die Schweiz mittendrin im Chip-Krieg zwischen den USA und China. Die USA möchten China von der neusten Chip-Technologie ausschliessen und drohen auch der Schweiz damit, keine KI-Chips mehr zu liefern. Doch die Schweiz ist dem Druck aus den USA nicht schutzlos ausgeliefert. Schweizer Unternehmen liefern High-Tech Maschinen und Komponenten, die es für die anspruchsvolle KI-Chip Produktion braucht, auch in die USA.

  • Mission Erdbeere: Wie die Schweiz ihre Landwirtschaft schützt

    13/06/2025 Duração: 24min

    Die Schweiz versucht mit den USA eine Einigung im Zollstreit zu finden. Dabei werden als Pfand immer wieder die Schweizer Landwirtschaftszölle ins Feld geführt. Doch wie funktioniert dieses System überhaupt? Und wer hat welche Interessen? Die USA unter Donald Trump drohen damit 31 Prozent Zoll auf Schweizer Ausfuhren in die USA zu erheben. Die Schweiz will das abwenden. Dabei stellt sich die Frage, was sie den USA bieten könnte, damit diese von den Zöllen absehen. Ein Thema, das immer wieder diskutiert wird sind Konzessionen bei den Zöllen, welche die Schweiz auf Agrargüter erhebt. Für uns ist das Anlass der Frage nachzugehen, wie dieses System überhaupt funktioniert. Wir geben mit Experten einen Überblick über Zölle, Subventionen, Kontingente. Wir zeigen, warum wir wann welche Erdbeeren im Supermarkt vorfinden und stellen die politische Frage, ob das ganze System wirklich so unveränderbar ist wie viele meinen.

  • Klimafreundlich bauen und wohnen

    06/06/2025 Duração: 23min

    In Worblaufen bei Bern entsteht die erste «Plusenergie»-Siedlung der Schweiz. Die Siedlung erzeugt mehr Energie, als sie verbraucht. Dank smarter Konstruktion und intelligenten Energielösungen. Ein Vorzeigeprojekt um Gebäude klimafreundlicher zu machen. 30 Prozent unserer Treibhausgas-Emissionen stammen von den Gebäuden. Das Erstellen und Nutzen der Bauten erzeugt vergleichsweise viel CO2. Dass es anders geht, zeigen zwei Projekte in der Region Bern. In Worblaufen ensteht eine Neubau-Siedlung mit 189 Mietwohnungen. In Wittikofen wird eine Hochhaus-Überbauung aus den 70er-Jahren nachhaltig modernisiert. Wir nehmen einen Augenschein vor Ort und sprechen mit Architekten, Planerinnen und Investoren. Das Potenzial, beim Bauen und Wohnen den Klima-Fussabdruck zu verringern, ist gross.

  • Schweizer Stahlwerke zwischen Notwendigkeit und Nostalgie

    30/05/2025 Duração: 21min

    Die Schweizer Stahlindustrie steckt in der Krise. Hilfe vom Staat wäre möglich. Ob sie etwas bringt, ist umstritten. Die Konkurrenz weltweit ist stark und es gibt Überkapazitäten. Wie Schweizer Stahlwerke heute funktionieren und wie sie fit werden wollen für die Zukunft, zeigt der Besuch vor Ort. Riesige Hallen; Öfen, in denen Stahlabfälle bei über 1000 Grad geschmolzen und in neue Formen gegossen werden. Bei Steeltech im luzernischen Emmenbrücke wird Stahl recycelt. Ausserdem wird die Legierung verbessert, damit die Produktion umweltverträglicher wird. Es ist ein Versuch, die Schweizer Stahlindustrie zukunftsfähig zu machen. Ob das gelingt, ist offen. Trend zeigt Möglichkeiten und Grenzen einer traditionsreichen Branche.

  • Das Geschäft mit dem Vitamin-Wasser

    23/05/2025 Duração: 20min

    Fanta oder Coca Cola waren gestern - heute trinkt man Focuswater oder Vitaminwell. Durch Vitamine angereicherte Mineralwasser boomen. Auch Rivella ist auf den Trend aufgesprungen. Während die Unternehmen profitieren, sind Gesundheitsfachleute skeptisch. Wir besuchen die neue Abfüll-Maschine von Rivella in Rothrist: stark automatisiert, eine 16 Millionen-Franken-Investition. Rivella ist überzeugt, dass sich das lohnt. Diverse andere Produzenten setzen ebenfalls auf Vitamin-Wasser. Wir sprechen mit dem Geschäftsführer von Rivella und hinterfragen den vermeintlich gesunden Trend mit einer Ernährungsexpertin.

  • Rente oder Kapital? Streit ums Steuerprivileg

    16/05/2025 Duração: 21min

    Um den Steuervorteil beim Kapitalbezug ist eine heftige Debatte entbrannt. Der Bundesrat möchte die Privilegierung gegenüber der Rente abschaffen. Aber fast alle sind dagegen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Der Kapitalbezug des Pensionskassen-Ersparten liegt im Trend: Zunehmend mehr angehende Rentner entscheiden sich dafür, alles aufs Mal zu beziehen statt in Raten bis ans Lebensende. Dahinter stecken oft verschiedene Gründe: der Wunsch nach finanzieller Autonomie oder steuerliche Überlegungen. Viele Ökonomen und Sozialpoltikerinnen sehen den Trend zum Kapitalbezug hingegen kritisch. Wer hat welche Interessen - und welche Überlegungen macht sich ein Endfünfziger, der sein Leben nach der Pensionierung plant und verschiedene Finanzierungs-Varianten gegeneinander abwägt?

  • Bürokratieabbau: Wie viel Elon Musk wollen wir in der Schweiz?

    09/05/2025 Duração: 23min

    Bürokratie hat keinen guten Ruf. Unternehmen fühlen sich durch sie eingeengt. In der Tat neigt die Bürokratie dazu, ein Eigenleben zu entwicklen und sich auszubreiten. Gleichzeitig ist Bürokratie aber auch Voraussetzung für Demokratie. Ein Abbau mit der Kettensäge ist deshalb nicht zu empfehlen. Argentiniens Präsident Javier Milei überreichte im Februar dem Tech-Milliardären Elon Musk unter Applaus eine «Kettensäge gegen Bürokratie». Die Aussage: Bürokratie ist eine Last und gehört mit der Kettensäge abgefräst. So drastisch wie Milei und Musk es propagieren, will in Europa kaum jemand vorgehen. Aber auch auf dieser Seite des Atlantiks fordern Politiker und Unternehmer immer wieder, die Bürokratie zu reduzieren. Was ist von dieser Forderung zu halten? Wo liegen die Chancen und Gefahren?

  • Individualbesteuerung: Warum (nicht) heiraten

    02/05/2025 Duração: 19min

    Ein Paar, das heiratet, ändert seine finanzielle Situation. Es wird künftig zusammen besteuert. Wegen der Progression kommt das Doppelverdiener teuer zu stehen. Immer mehr junge Paare heiraten darum nicht. Ein individueller Entscheid mit gesellschaftlichen Folgen. Camille und Tristan sind Ende Zwanzig, beide haben studiert, beide arbeiten Vollzeit und verdienen gut. Eigentlich würden sie gerne heiraten und eine Familie gründen. Denn die Ehe ist für sie emotional und kulturell wichtig. Aber es rechnet sich nicht. Verheiratet würden die beiden 10'000 Fr. mehr Steuern pro Jahr zahlen als im Konkubinat. Darum heiraten sie nicht. Auch das Kinder bekommen wird aufgeschoben. Dass Ehepaare höher besteuert werden als Unverheiratete, ist gesellschaftlich kaum noch zu rechtfertigen. Seit Jahrzehnten will man das ändern. Wenn Paare wie Camille und Tristan durch das Steuersystem in ihren Lebensentwürfen behindert werden, hat das nicht nur für sie negative Folgen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und einer alte

  • Wenn das Auto auf der Autobahn das Steuer übernimmt

    25/04/2025 Duração: 24min

    Einsteigen, Ziel eingeben - und schon fährt einen das Auto zur Arbeit. Oder ins Wochenende. Klingt nach Zukunftsmusik, ist aber möglich - und seit kurzem erlaubt. Wir haben's ausprobiert und zeigen Möglichkeiten und Grenzen des automatisierten Fahrens. Teilautomatisiertes Fahren ist seit dem 1. März auf Schweizer Autobahnen offiziell erlaubt. Sobald die entsprechenden Fahrzeuge zugelassen sind, wird es Realität. In Deutschland ist das bereits der Fall. Also sind wir nach Stuttgart zu Mercedes und haben mit einem der verantwortlichen Software-Ingenieure eine Spritzfahrt unternommen: Mit 90km/h auf der Autobahn - und dabei ein Interview führen, einen Film schauen oder essen und trinken, alles möglich. Wie fühlt es sich für den Fahrer an? In welchen Situationen muss der Mensch das Steuer wieder übernehmen? Was, wenn Fehler passieren? Oder es zu einem Unfall kommt? Denn beim automatisierten Fahren sind trotz immenser technischer Fortschritte viele Fragen nach wie vor offen. Zu Wort kommen Matthias Kaiser, So

  • Mein Geld soll Wirkung zeigen!

    18/04/2025 Duração: 22min

    Finanzströme klimafreundlich ausrichten, das ist eines der drei Hauptziele des Pariser Klimaabkommens. Wie kann ich selbst dafür sorgen, dass mein Geld auf dem Aktienmarkt, bei der Bank oder bei der Pensionskasse dem Klima nicht schadet und im besten Fall gar zum Klimaschutz beiträgt? Sich zu orientieren im Dschungel von grünen Begriffen und Anlagemöglichkeiten ist nicht einfach – aber möglich. Der Bereich der nachhaltigen Finanzanlagen ist in den letzten Jahren stark gewachsen, auch in der Schweiz. In letzter Zeit allerdings scheinen konventionelle Finanzprodukte rentabler als nachhaltige. Zudem nimmt der politische Druck aus den USA zu auf Finanzmarktakteure, die Klimarisiken ernst nehmen. Trend spricht mit einem früheren Banker, der heute für die Umweltorganisation WWF arbeitet und mit einer Biologin, welche die Stiftung Building Bridges in Genf leitet, die den Finanzmarkt als ganzen klimafreundlicher machen will.

  • Rohstoffhandel: Effizienter und umweltfreundlicher dank KI

    11/04/2025 Duração: 20min

    Das Geschäft mit Rohstoffen galt lange als undurchsichtig. Die Digitalisierung der Daten brachte erstmals Licht ins Dunkel. Nun steht erneut ein Umbruch bevor: Künstliche Intelligenz soll die Abläufe schlanker und den Handel insgesamt ökologischer machen. Das Geschäft mit Rohstoffen galt über Jahrzehnte als undurchsichtig. Die Digitalisierung mit grossen Mengen an verfügbaren Daten machte die Verkäufe und Transporte von Öl, Gas oder Metallen transparenter. Nun dürften Modelle mit Künstlicher Intelligenz für einen weiteren Umbruch im gesamten Handel führen. Die KI soll den Handel und Transport ökonomisch effizienter und auch umweltfreundlicher machen. Unternehmen mit Analyse-Modellen, die Prognosen zu Bedürfnissen oder Umweltkosten anbieten, sind weltweit sehr gefragt. Gleichzeitig wächst aber auch eine Schattenwirtschaft mit Rohstoffen. Eine immer grössere Schattenflotte transportiert unter dem Radar Rohstoffe aus Konfliktregionen – foutiert sich um Transparenz und internationale Regeln und nimmt damit gross

  • Erbschaftssteuer: Aus Sicht von Unternehmen und Gesellschaft

    04/04/2025 Duração: 19min

    Karin Stüber führt in dritter Generation ein Familienunternehmen. Sie gehört zu den Reichsten der Schweiz und ist nicht prinzipiell gegen Erbschaftssteuern. Aber mit Mass. Gibt es dieses Optimum? Eine für Gesellschaft und Familienunternehmen gleichermassen funktionierende Erbschaftssteuer? Eine landesweite Erbschaftssteuer - ist sie Segen oder Fluch? Mit der Initiative der Jungsozialisten diskutiert die Schweiz heftig über diese Frage. Nicht zum ersten Mal. Seit die meisten Kantone Erbschaftssteuern für die nächsten Angehörigen abgeschafft haben, kommt die Idee einer nationalen Erbschaftssteuer regelmässig aufs Tapet. Karin Stüber, Erbin eines Familienunternehmens, hat grundsätzlich Verständnis, empfindet den aktuellen Vorschlag aber als zerstörerisch. Erbrechtspezialist und Unternehmensberater Balz Hösly befürchtet bei hoher Besteuerung vermehrte Abwanderung vermögender Unternehmerinnen und Unternehmer. Was gemäss Ökonom Marius Brülhart von der Universität Lausanne keine unrealistische Annahme ist. Er erk

  • Neue US-Zölle bereiten Schweizer Pharmabranche grosse Sorgen

    28/03/2025 Duração: 24min

    Die Pharmaindustrie ist die stärkste Exportbranche der Schweiz. Sie beliefert die Welt mit Medikamenten. Doch auch wenn Medikamente keine gewöhnlichen Güter sind: von den Zolldiskussionen sind sie nicht ausgenommen. Deshalb ist die Branche in Sorge. Mehr als 50 Prozent der Schweizer Exporte gehen auf die Pharma- und Chemiebranche zurück. Sie beschäftigt rund 75 000 Personen und ist für rund zehn Prozent des Bruttoinlandprodukts verantwortlich, mehr als die Schweizer Banken. Umso brisanter ist, was US-Präsident Donald Trump Ende Januar angekündigt hat: Er will mindestens 25 Prozent Zölle auf Pharmaprodukte erheben, um die Industrie ins Land zurückholen. Was heisst das für die Schweizer Wirtschaft?

  • Der grosse ökologische Fussabdruck der kleinen Kopfwehtablette

    21/03/2025 Duração: 19min

    Die Schweizer Pharmaindustrie gilt als Musterschülerin, was Klimaziele angeht. Allerdings: was in der Schweiz anfällt, ist nur ein kleiner Teil der Treibhausgas-Emissionen. Der Ausstoss entlang der Lieferketten - vom Rohstoff bis zur Tablette - ist um ein Vielfaches grösser. Die Ziele des Pariser Klima-Abkommens erreichen - das möchte auch die Schweizer Pharma-Industrie. Auf dem Weg zu Netto-Null bis 2050 gilt sie als Vorbild. Allerdins nur, wenn ausschliesslich die CO2-Emissionen in der Schweiz eingerechnet werden. Was im Ausland anfällt, erscheint nicht in dieser Bilanz. Dabei ist es oft ein Vielfaches der Emissionen im Inland. Ein grundsätzliches Problem des Uno-Klima-Abkommens, dessen sich die Schweizer Pharma-Branche durchaus bewusst ist. Zu Wort kommen: Anna Bozzi, Nachhaltigkeitsverantwortliche des Branchenverbands «Scienceindustries». Frederic Hans, Denkfabrik NewClimateInstitute, Deutschland. Matthew Bond, Daten-Analyst, «Small World Consulting», Grossbritannien.

  • Begehrte Exotin: Frau auf dem Bau

    14/03/2025 Duração: 22min

    Auf Baustellen fehlen Fachkräfte wie Seraina Deflorin. Die 23-Jährige arbeitet als Maurerin und gehört als Frau auf dem Bau zu einer winzigen Minderheit. Das soll sich ändern. Baufirmen versuchen vermehrt Frauen anzuwerben. Das käme auch den Männern zu gute. Die Baubranche hat ein Fachkräfteproblem. Insbesondere Vorarbeiter, Maurer und Poliere fehlen. Nicht von ungefähr: Die Jobs auf dem Bau sind streng, die Arbeitstage lang. Wegen des Fachkräftemangels versuchen Baufirmen mittlerweile gezielt auch Frauen anzuwerben. Die Frage ist, ob Frauen den Mangel ausgleichen können. Und ob sie überhaupt wollen. Denn mittlerweile wünschen sich auch viele männliche Bauarbeiter neue Arbeitsmodelle und mehr Teilzeit. Was bräuchte es, um Bauarbeit attraktiver zu machen - für Frauen und Männer? Wir besuchen eine Maurerin auf der Baustelle und sprechen mit Baufirmen, Gewerkschaften und Arbeitsmarktexperten.

  • «Trans-Farmation»: Mehr Vielfalt vom Acker bis zum Teller

    07/03/2025 Duração: 22min

    Mehr pflanzliche Nahrungsmittel essen und weniger tierische. Das wäre gesünder für uns und besser für die Umwelt. Aber wäre es auch besser für die Schweizer Bauern? Und machen die Konsumenten mit? Einzelne Betriebe versuchen Neues und zeigen, wie es funktionieren könnte. Unser Fleischkonsum verursacht Umweltschäden: Hoher Methan- und CO2-Ausstoss, Regenwald-Abholzung wegen Futtermittel-Importen, hohe Nitratbelastung der Gewässer. Und er ist schlicht ungesund. Die neue Ernährungspyramide des Bundes fordert deshalb weniger Fleisch und mehr proteinhaltiges Gemüse zu essen. Anderseits ist Fleischkonsum kulturell verankert, und unsere Landwirtschaft ist stark auf Milch- und Fleischwirtschaft ausgerichtet. Wie kommen wir zu einem umweltweltverträglicheren Essverhalten - wie müssten die Anreize für Landwirtschaft und Konsumentinnen und Konsumenten gesetzt werden? Wir besuchen zwei Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Zürich, die sich der Herausforderung stellen - und Erfolg haben. Ausserdem zu hören: Saskia Stuc

  • Nachhaltiges Palmöl - ist das überhaupt möglich?

    28/02/2025 Duração: 20min

    Palmöl steckt in vielen Produkten des täglichen Lebens, vom Schoggi-Riegel bis zur Seife. Die Palmöl-Produktion wächst. Für die Anbau-Länder ist sie Segen und Fluch. Sie ermöglicht wirtschaftliche Entwicklung, schadet aber Land und Leuten. Ginge es anders? 60 Prozent des weltweiten Palmöls kommt aus Indonesien. Die Produktion wächst rasant, ist aber umstritten. Es werden Wälder gerodet, Bauern verlieren ihr Land und riskieren in schlechten Jobs auf den Plantagen ihre Gesundheit. Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz sind skeptisch gegenüber Palmöl. Doch welchen Einfluss haben wir überhaupt auf die Produktion in den Anbau-Ländern? Wir hören indonesiche Arbeiter und Umwelt-Aktivistinnen sowie einen Minister des Landes. Ein Vertreter der Schweizer Lebensmittelbranche kommt ebenfalls zu Wort.

  • Alternativen zu Arabica: Der weite Weg zum Kaffee der Zukunft

    21/02/2025 Duração: 19min

    Der Klimawandel verändert den Kaffee-Anbau fundamental. Mit Folgen für uns Konsumierende, denn Kaffee könnte künftig anders schmecken. Aber auch für lokale Produzenten wie Kenny Lee. Er setzt auf eine neue Sorte. Der Aufwand ist riesig, der Ertrag gering. Noch. Beliebte Kaffee-Sorten wie Arabica oder Robusta wird es in ein paar Jahrzehnten kaum noch geben. Die Forschung sucht unter Zeitdruck nach Alternativen. Sie setzt auf Kaffee mit Namen wie Liberica, Excelsa oder Stenophylla. Versuche mit den neuen Sorten gibt es bereits. Damit der Wandel jedoch klappt, müssen Wissenschaft, Industrie und internationale Organisationen eng zusammenarbeiten.

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